Lernern ist lernbar so heisst der Titel des Kurses des heutigen Abends. Gespannt sitzen die Teilnehmer im Kreise und warten was da auf sie zukommt.
Maria Kamber begrüsst die Teilnehmenden und fragt nach Erwartungen und Fragen. Diese werden im Laufe des Abends beantwortet. Schon bald ist klar, dass Bewegung das A und O ist für den Menschen. Dies erfahren wir mit der ersten Übung, indem wir zuerst mit kleinen Bewegungen die 8 machen und bis zum Schluss mit dem ganzen Körper diese 8 schwingen.
Danach gibt es Wasser zum Trinken. Wasser dient als Transportmittel für Blut, Harn, Schweiß, etc. Wasser fördert das Lernen, denn es ist ein optimaler Leiter für elektrische Energie, welche für alle Aktivitäten des Gehirns unentbehrlich ist. Gerade vor Prüfungen ist Wasser trinken wichtig.
Danach zeigt uns M. Kamber eine Überkreuzbewegung. Überkreuzbewegungen sind Bewegungen immer über die Körpermittellinie hinweg und dadurch fördern sie das Zusammenspiel linker und rechter Gehirnhälften.
Der Lernerfolg hängt eng mit der Art und Weise des Lernens zusammen, das heißt, mit dem unterschiedlichen Einsatz der Sinne beim Lernen. Jedes Kind verfügt von Geburt an über fünf Sinne, mit denen es seine Umwelt wahrnehmen und erfahren kann.
In der Pause gibt es Nüsse, Trockenfrüchte und etwas Süsses. Znüni und Zvieri sind eine wichtige Ergänzung zu den Hauptmahlzeiten und sorgen für eine regelmässige Energie- und Nährstoffzufuhr.
Jonglierbälle kommen jetzt zum Einsatz. Zuerst mit einem, danach mit beiden. Puuuh, so einfach, wie es aussieht, ist das nicht. Lachen ertönt von allen Seiten. Und immer wieder probieren. Es macht Spass. Je mehr man übt desto mehr Erfolgserlebnisse haben wir.
Wichtig ist laut Maria Kamber, dass man dranbleibt auch mit kleinen Bewegungen so zum Beispiel mit dem Daumen jeden Finger berühren mit einer Hand, mit beiden Händen beim Zeigefinger beginnen und wieder zurück, etc.
Alle sind sich einig, wir haben viel gelernt heute Abend.
Charlotte Rothenhäusler