Roter, weisser oder schwarzer Ton? Darf es das Stück im Rohbrand oder mit Glasur sein? In welcher Farbe des Regenbogens bitte? Matter oder glänzender Überzug? Mit Ornamenten, Rillen oder eher glatt? Oder doch eher ein verspieltes Schneckenornament? "Es gibt einfach zu viele Möglichkeiten", seufzt eine Teilnehmerin sichtlich glücklich.
Ziel an diesem Abend ist es, mit diesem Material für sich eine oder gar mehrere Stelen und Mobiles zusammen zu stellen, auf die Reihe zu bringen. Wir dürfen nach Herzenslust kombinieren.
Hier trifft man nicht auf stereotype Ware aus Fernost, sondern auf handgearbeitete Einzelstücke. Sie sind mit viel Liebe zum Detail, Präzision und Fachwissen in der Werkstatt des Wohnheims "Bueche" entstanden - dank dessen Bewohnerinnen und Bewohnern. Güteklasse made by Bueche eben.
Die Kursleiterin Rosmarie erklärt den Ablauf und hilft uns, damit unser Stelen oder Mobiles wachsen. Ihr Mann, Hans, bohrt uns Löcher. Auch das Fixieren der winterharten Teile entlang der Metallstange wird von ihm übernommen.
Zwischendurch stöbern wir im Laden… in allen Ecken und Winkeln stehen wunderschöne Werke, geschmackvoll präsentiert.
Wir danken Rosmarie und Hans Ammann für ihre Gastfreundschaft. Wir haben uns wohl gefühlt und nehmen Unikate mit nach Hause, die uns noch jahrelang erfreuen. Sie erinnern an diese schöpferischen Stunden in geselliger Runde.
Heidi Seiler, Mitglied Arbeitsgruppe HORIZONTE
Der Anlass wurde zweimal durchgeführt. Sehen Sie
hier ein paar Impressionen sowie eine Auswahl der entstanden Werke.