Die Gruppe teilte sich dann auf. Herr Wild führte uns zum Nordturm, wo im Sockelbereich der Domschatz gelagert wird. Die meisten Objekte waren Reliquienbehälter, aber auch filigrane Monstranzen konnten besichtigt werden. Zudem mussten wir feststellen, dass nicht alles Gold ist, was glänzte, das meiste war "vergoldetes Silber".
Die zweite Gruppe wurde von Frau Wild in den unvollendeten Südturm geleitet, wo die Paramente gelagert werden. Wunderbar präsentierten sich die prunkvollen Messegewänder in langen Schubladen. Das älteste datiert aus dem Jahre 1548.
Ich durfte einen sehr lehrreichen Abend mit einem sehr kompetenten Führerpaar und einer interessierten Gruppe verbringen. Herzlichen Dank allen, die mit viel Herzblut zum guten Gelingen beigetragen haben. Allen voran gilt dieser Dank natürlich Max und Annemarie Wild, die mir mit viel Engagement und Herzblut die Geschichten vom Barock und Klassizismus näher gebracht haben.
Franziska Hofer, Mitglied der Arbeitsgruppe HORIZONTE