
Frau Rebsamen begrüsste die Interessierten zum Referat im Gemeindesaal in Langendorf. Sie ist ausgewiesene Fachfrau und verfügt über einen sehr grossen Erfahrungsschatz mit Demenzkranken.
- Wo ist man "nur" vergesslich und wann beginnt die Demenz?
- Ist Demenz vererbbar oder gibt es dazu Veranlagungen?
- Wie schütze ich mich vor dieser heimtückischen Krankheit?
- Kann ich dazu mit meinem Lebenswandel oder Essen beitragen?
Fragen, die sich schon jeder einmal gestellt hat, denn Demenz ist etwas, womit viele schon in Berührung gekommen sind.
Zu Beginn erörterte Frau Rebsamen den Begriff "Demenz". Die häufigste Demenzart ist die allgemein bekannte "Alzheimer-Erkrankung". Sie wird in ca. 2/3 der Demenzabklärungen diagnostiziert. Die Krankheit verläuft in 3 Stadien, wobei schon im mittleren Stadium das Zusammenleben oder Betreuen zu Hause zu einer grossen Herausforderung für Angehörige werden kann.
Im Dialog mit der Gruppe ging man der Frage nach der Abklärung, der optimalen Pflege oder dem Umgang mit dementen Menschen auf den Grund.
Gestreift wurden auch die rechtlichen und vorbeugenden Aspekte, wo man sich Hilfe holen und durch Lebenswandel und Essgewohnheiten vielleicht etwas schützen kann.
Frau Rebsamen hat viele Broschüren mitgebracht, die Teilnehmer konnten sich nach Bedarf eindecken. Im anschliessenden Apero konnten sich die Teilnehmer noch untereinander mit ihren Erfahrungen austauschen. Danke Frau Rebsamen, für den informativen und vielseitigen Abend.