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Ein Abend zum App-etit holen...

HORIZONTE – Anlässe vom 20./21./25./26. Februar 2013: "Schöne neue App-Welt!"
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iRega, iWeather.ch, 20 Minuten, SBB Mobile, Swiss Peaks, local.ch, search.ch, AroundMe, Safari… dies die klingenden Namen einiger bekannter Apps.
Welche kennen, benutzen Sie?
Was ist eigentlich eine App? Ein Smartphone?
Ein Abend zum App-etit holen.


Auch dieses Jahr waren die Kurse von Christian Seiler gut besucht, insgesamt viermal wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Welt der Smartphone, Apps und Tablets mitgenommen.

Die Abende hatten das Ziel, Angst und Hemmschwellen vor der neuen Technik abzubauen sowie eine kritische Betrachtung zu ermöglichen. Auch die Neugier auf neue Apps kam nicht zu kurz.

Der Abend begann auf lockere Art dank einem Ausschnitt aus einer Schweizer Comedy-Sendung mit Dodo Hug und ihrem App-Song. Auch sonst ist das Thema in den Medien sehr präsent. Allein der Winter 2012/13 bescherte viele Schlagzeilen: "Die besten Schweizer Apps 2012", "Das Handy als Lebensretter", "Ihre News direkt auf dem Smartphone", "Helferlein im Hosensack!", "Tablets können zu Rückenschäden führen", "Mini-Tablets: eine Handvoll Computer"… die Präsenz dieser mobilen Endgeräte in den Medien ist gross.

Interessant war, wie aus den Rechnern (PC‘s) und den Handys die heute immer zahlreicher werdenden Smartphones (engl. smart: intelligent, multifunktional) hervorgingen. Es war ein Zusammengehen dieser 2 Gerätetypen, die zur Entwicklung dieser mobilen "Zwischendinger" führten. Auf diesen, wie auch auf den Tablets (z.B. iPad) finden sich die kleinen Vierecke zum selber herunter laden, die Apps. Dadurch wird jedes Handy, jedes Tablet erst zum persönlichen Unikat.
Apps als Miniprogramme für Smartphones sind im Grunde nichts anderes als Applikationen (engl. application). Oft weisen sie nur eine Funktion auf und sind dadurch einfach in der Anwendung. Beinahe eine Million Apps sind aktuell verfügbar. Sie stammen aus den Bereichen Nachrichten (Push-Meldungen), Musik, Business, Zeitschriften, Finanzen, Reisen, Medizin und Gesundheit, soziale Netze, Wetter, Spiele, Unterhaltung... usw. Oft sind sie kostenlos oder günstig (einige Franken), Vorsicht vor in app-Käufen während dem Gebrauch (z.B. bei Spielen).

Mit Apps kann dynamisch auf viele Eigenschaften eines Smartphones zurückgegriffen werden, sie sind damit Segen und Fluch zugleich: Standort, Lage, Bewegung, Adressbuch, Fotos. Und mit Zusatzsensoren sogar auf Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Höhe, Körperfunktionen usw.

Faszinierend (und für einige neu) war dann der Einblick in die Welt der Clouds (engl. für Wolke), das sind digitale, externe Speicherplätze im Netz. Von verschiedenen Standorten und von ganz verschiedenen Geräten können Fotos, Dokumente dort "hinauf" geladen werden, sie werden automatisch mit dem PC zuhause synchronisiert. Kommt man heim, so ist schon alles abgeglichen. Dropbox und Apple iCloud sind im privaten Bereich wohl die bekanntesten Vertreter dieser Neuerungen, wo auch grosse Datenmengen platziert werden können, anstatt dass sie als Mailanhang die Aus- und Eingänge verstopfen. Eigentlich fungieren sie wie ein "digitales Milchkästchen", in das diverse umfangreiche Dateien hingelegt und falls gewünscht auch von Dritten eingesehen, abgeholt werden können.

In welche Richtung werden sich die Apps und Smartphones weiter entwickeln?
  • berührungslose Bezahlung und Eintritte, Ticketing mit Handy
  • Tablets und Apps im Businessbereich (z.B. Service)
  • Bedienung per Spracheingabe
  • Projektion eines Bildes in Brille oder auf die Fahrzeugscheibe
  • noch mehr standortbasierte Dienste
  • universelle Fernbedienung aller Geräte und Apparate (inkl. Lampen, Heizung, Fahrzeuge…)

Christian Seiler liess die Teilnehmenden oft zu Wort kommen, sei es mit Fragen oder dem Einbringen eigener Erfahrungen. Dies trug dazu bei, dass die Besucherinnen und Besucher des Abends jeweils recht h-appy waren und am Schluss reichlich App-laus spendeten.
Heidi Seiler

www.peridea.ch
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