
Interessierte Zuhörende...
Unter Vermittlung der Drogerie dropa Tschumi, Solothurn, führte die Referentin Gabriella Klausberger ca. 15 Teilnehmende in die Spagyrik und ihre Anwendungsgebiete ein.
Zuerst zeigte sie einen kurzen Film über die Gewinnung und Herstellung der spagyrischen Essenzen aus Pflanzenmaterial. Es gibt verschiedene Verfahren; sie sind allesamt recht aufwändig und komplex. Spagyrik bewegt sich zwischen Allopathie (stofflich) und Homöopathie (energetisch). Es wird die Kraft der ganzen Pflanze verwendet.
Anschliessend führte die Referentin in zahlreiche Anwendungsgebiete ein. Dabei kommt den Leber-Gallen-Problemen bzw. der positiven Wirkung der Entschlackung eine besondere Bedeutung zu, bilden sie doch angeblich den Ausgangspunkt zu vielen Problemen wie z.B. überraschenderweise Heuschnupfen und anderen Allergien. Natürlich kam auch das Leitthema Frühjahrsmüdigkeit ausführlich zur Sprache.
Es gibt auch Essenzen zur Beruhigung und Vermeidung von Selbstüberforderung (Vorbeugung von Burnouts). Weitere Essenzen dienen der Behandlung von Wunden und Verletzungen, Krampfadern, Magenbrennen, Linderung der Nebenwirkungen bei Chemotherapien und zu vielem mehr. Sogar eine rosendufthaltige Essenz zur Förderung von Harmonie und Glücksgefühlen ist auf dem Markt.
Wichtig ist, dass es zu allen Essenzen auch passende Teesorten gibt, die die Aufgabe haben, jene wieder aus dem Körper auszuschwemmen. Beispielessenzen, Broschüren und weiteres Werbematerial, das an die Teilnehmenden abgegeben wurde, rundeten den Abend ab.
Zum Schluss stellten die Teilnehmenden engagiert Fragen. Vom bereitgestellten Apero wurde leider kaum mehr Gebrauch gemacht.
Es war ein interessanter und geglückter Abend.