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Zum Kneippen an den Oeschbach...

Natur pur... Natur pur...
Am Samstag, 21. Mai 2011 konnten Doris und Bruno Füeg aus Riedholz eine muntere Schar begrüssen. Die beiden erfahrenen Tourenführer hatten die Tour gut vorbereitet und die Gruppe bestens im Griff. Alle sind gekommen, obwohl die Tour verschoben werden musste, doch heute war der Wettergott uns gnädig gestimmt.

Nach dem Anpassen der E-Bikes und der Einführung konnten auf dem Parkplatz die ersten zögerlichen Runden gedreht werden. Danach ging es los zur Velobrücke West  und hoch zum Spitalhof. Bereits hier am ersten Hang zeigte sich der grosse Vorteil der E-Bikes, denn dank der Unterstützung war es für niemanden ein Problem diesen „Stutz“ zu bewältigen. Auf Wegen, die manchen vielleicht bekannt, anderen eine völlig andere Perspektive boten, fuhr die Gruppe über den Bleichenberg nach Biberist zur Papieri. Bruno Füeg umriss kurz die Geschichte der Papieri bis zur heutigen Sappi. Solche kurzen Zwischenstopps gab es auf der ganzen Tour und Doris und Bruno Füeg brachten einem Plätze und Orte näher, wo man sonst nur achtlos vorbeifährt.

Nach Recherswil, Richtung Willadingen, mitten im Wald liegt die Kneippstelle. An einem idyllischen Plätzchen führt eine kurze Treppe in die kalte Oesch. Rasch entledigte man sich der Schuhe und Socken und bald schon tummelten sich alle im herrlichen, knietiefen Bachbett.

Interessanterweise ist man im Wasseramt immer höher als in Solothurn, was auch Auswirkungen auf die Gewässer hat. Die Wasseradern der Oesch und Emme wurden rege genutzt. Ein feines, verzweigtes Wasseradernnetz durchläuft das Wasseramt. Viele wussten gar nicht, dass da die Oesch fliesst, in den Dörfern wurde der Bach nur Sagi- oder Mühlibach genannt, je nach dem welchem Betrieb er gute Dienste leistete.

Die kurze Erfrischung tat allen gut und frisch gestärkt ging es über Willadingen nach Hersiwil. Die Pause im Gartenrestaurant, unter den grossen Kastanienbäumen liess Kraft sammeln für die Heimfahrt.

Beim Wasserturm in Etziken erreicht man den höchsten Punkt des Wasseramtes, dort ist man fast 100 m höher als in Solothurn. In den 90-zigern wurde diese Wasserfassung vom Kanton abgesprochen. Heute speist der Grundwasserstrom bei Luterbach das 3150 m3 Reservoire des Wasserturms und beliefert die 12 Gemeinden des Zweckverbandes. Eine Velofahrt durch Quartiere und Feldwege erlauben auch Blicke in unbekannte Gefilde und Perspektiven und so erreichte man über Luterbach, Riedholz, Feldbrunnen wieder den Ausgangspunkt in Solothurn.

Man war sich einig, es war ein wunderschöner, interessanter Nachmittag. Danke der guten Führung von Doris und Bruno Füeg und danke auch der ganzen Truppe für dieses weitere, wunderschöne HORIZONTE-Erlebnis.

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