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Zu Gast am grünen Rand der Welt...

Interessierte Kursbesucher in der Einsiedelei Interessierte Kursbesucher in der Einsiedelei
Um zwei ganz unterschiedliche Gärten zu erleben, versammeln sich an diesem Samstag Nachmittag die Teilnehmenden des HORIZONTE- Kurses "Kontrast pur in der Natur" am Westeingang der Schlossanlage Waldegg. Zwei Kontraste in der Natur sind angesagt, ein dritter kommt von alleine hinzu.

Schlossgarten Waldegg

Der Garten von Schloss Waldegg übt zu jeder Jahreszeit und bei ganz unterschiedlicher Wetterlage einen besonderen Reiz aus.
Wie ist die Anlage entstanden, was für Pflanzen wachsen darin? Was haben sie für Bedürfnisse? Was für Menschen gehörte die Anlage? Wo geben einzelne Pflanzen ein Sinnbild für nur allzu menschliche Merkmale?
Mit viel Fachwissen und etlichen Ausschmückungen bringt uns Frau Regine Anderegg die Anlage des Schlossgartens näher. Sie stellt uns die Frage: "Wie ergeht es Ihnen in so einer klar geometrischen Gartenanlage?" Die fein säuberlichen Wege laden zum Promenieren, Lustwandeln ein.

Starke Sonne – erholsamer Schatten
Die Sonne brennt nach dem Regenwetter der vergangenen Tage recht unvermittelt heiss. Wir suchen die Schattenplätze. Nach der Führung durch die Gartenanlage ist es Zeit, den Schauplatz zu wechseln und die paar hundert Meter bis zum Südeingang der Verenaschlucht zurück zu legen.
Was für ein unmittelbarer Kontrast umfängt uns beim Eintritt in die Schlucht! Die Kühle des Ortes, die Bäume, der plätschernde Schluchtbach fangen uns auf. Das frische Grün in den verschiedensten Nuancen belebt unsere Sinne. Wir atmen wieder freier.

Naturgarten Verenaschlucht
In der Verenaschlucht hat die Natur den Garten gestaltet, kaum je ein Gärtner hat hier seine Schere gezückt. Die Bäume stehen wie Säulen. Blumen, Sträucher, Walderde verströmen einen würzigen Duft. Von irgendwo her dringt das Zwitschern von Vögeln an unser Ohr. Nach einer interessanten Einführung  über den einen ursprünglichen Garten, nämlich das Paradies, führt uns Frau Eveline Mast achtsam und mit Einfühlungsvermögen durch diese andere Welt. Wir lassen präzise abgestimmte Texte an ausgewählten Standorten auf uns wirken. Auch hier stellt sich die Frage: "Wie ergeht es mir in so einer durch die Natur gestalteten Gartenanlage?"

Seinen besinnlichen Abschluss findet der Anlass hinten in der Einsiedelei in der St. Martins Kapelle. In dem von Frau Mast geleiteten, Stille spendenden Ritual suchen wir uns unsere eigenen, persönlichen Sorgenstein,  bevor wir ihn - vielleicht auch nur für einen Moment-  im immer stärker werdenden Licht der Kreismitte ablegen und gehen lassen können.

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